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Meine Profession gilt Sprache und Medien als Mittel der Verständigung – als meistgebrauchtes Werkzeug, wenn Menschen miteinander arbeiten, lernen, forschen, planen.
Es mag sein, dass Verständigung eine ideelle Dimension hat – das gute Miteinander – aber sie hat pragmatische, zunehmend technische Bedingungen. Auch wenn ich viele verschiedene Berufe in meinem Leben kennengelernt und für viele Auftraggeber sehr unterschiedliche Tätigkeiten ausgeübt habe – teilweise kreativ, teilweise technisch – so standen diese Bedingungen immer im Mittelpunkt der Aufgabenstellung. Verständigung entsteht in Prozessen, indem und während man das Werkzeug – als ein gemeinsames – teilt.
Es sind Kommunikationsprozesse – ohne ihre Handhabe sind Informationen nutzlos. Es ist keine Qualität von Informationen, 'da' zu sein, vorrätig und abrufbar, die Kommunikation aufzublähen und anzudicken wie das Mehl die Soße.
Informationen haben erst eine Qualität, wenn sie Relevanz bekommen, von Bedeutung sind. Hier ist ein professioneller Vermittler hilfreich, der die Prozesse, in denen Verständigung geschieht, gestalten kann, der das Relevante von Irrelevantem zu trennen versteht.
Arbeitsproben: drei Artikel, die große Ressonanz erfuhren.
Einmal politische, einmal emotionale, einmal kulturelle.
Leitartikel der Ausgabe
Nr.8/2010
Nominiert fü:r den Theodor-Wolff-Preis 2014
Ausgezeichnet mit dem BVHK-Medienpreis 2014
Erstabdruck in der FAS
Zahlreiche Nachdrucke in deutschsprachigen Medien weltweit
Manchmal, wenn man auf eine Schaltfläche einer Anwendung klickt und es macht dann nicht auch 'Klick', denkt man - das funktioniert nicht. Akustische Elemente können eine wichtige Rolle in der Kommunikation spielen. Sprache ist viel mehr als Schrift. Radiosendungen, interaktive Präsentationen und auch Computerspiele habe ich akustisch gestaltet. Einige meiner Sounds, die ich im Netz kostenlos zur Verfügung gestellt haben, wurden vielfach weiterverwendet. Hier drei Kostproben.
Ursendung DLF, 28.08.2017
WAV (48KHz/32bit)
Ursendung SWR2, 16.10.2001
mp3 (128kBit/s)
Mein Lebenslauf in Schrift und Bild
Baiersbronn ist ein Luftkurort im Nordschwarzwald. Das erste Geld verdiene ich als Waldarbeiter und gebe es für eine Stereoanlage aus. Es gibt kein Online, kein Handy. Das Radio ist mein Tor zur Welt.
Leistungskurse Physik und Technik. Mitherausgeber der Schülerzeitung und der Abiturzeitung. Erwerb der Fahrerlaubnis Klasse 3.
Grundausbildung in Pinneberg, Flugsicherung in Karlsruhe.
Fächer: Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft, Philosophie. Schwerpunkte: formale Logik und Sprachphilosophie. Erwerb des Latinums.
Deutschunterricht in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 am Instituto Tecnico Commerciale 'Giulio Cesare', Bari (Apulien).
Fächer: Germanistik, Philosophie, Romanistik. Schwerpunkte: Methodologie, Wissenschafts- und Gattungstheorie. Kurse am Universitätsrechenzentrum in UNIX, Netzwerktechnik, HTML (Grundlagen des Internets). Mitarbeit bei der Studentenzeitung 'Ruprecht'. Abschluss: Magister Artium, Note 'Gut'.
Beiträge für den Mannheimer Morgen, das Stadtmagazin 'Meier', die Rhein-Neckar-Zeitung, die Rheinpfalz, und die Schwetzinger Zeitung. Als einer der ersten berichte ich über mögliche Folgen des Internets für den Einzelhandel. Heidelberg-Korrespondent für die Deutsche Universitätszeitung (DUZ). Vertretungsweise Lehrtätigkeit bei PR-Plus: Texten von Pressemeldungen.
Kundenberatung, Verkauf. Praktikum bei der 'BahnZeit'. Mehrere Fortbildungen im Bereich Sales.
Zahlreiche Beiträge für das Feuilleton der FAZ und die Funkkorrespondenz. Berufung in die Jury des Hörspielpreises der Kriegsblinden. Berufung in die Vor-Jury (ARD) des Prix Europa.
Aufbau eines teilautomatisierten Redaktionssystems für die Kundenkorrespondenz im Bank- und Versicherungswesen. Pflege der internen Dokumentationen IT. Texten von Informationsmappen, Mailings und Pressemittelungen für den Bereich 'Sales & Marketing'.
Regelmäßig tätig für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und die Funkkorrespondenz. Beiträge für den den Hessischen Rundfunk, den Tagesspiegel Berlin, die Welt. Beratende oder redaktionelle Tätigkeiten u. a. für den Deutschlandfunk, den Hanser Verlag, die Heidelberger Lebensversicherung AG und die Hypotheken-Management.
Der Artikel 'Ein Herz für Ellen' (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 22.12.2013) wird mit BVHK-Medienpreis ausgezeichnet und für den Theodor-Wolff-Preis nominiert.