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Meine Profession gilt Sprache und Medien als Mittel der Verständigung – als meistgebrauchtes Werkzeug, wenn Menschen miteinander arbeiten, lernen, forschen, planen.

Es mag sein, dass Verständigung eine ideelle Dimension hat – das gute Miteinander – aber sie hat pragmatische, zunehmend technische Bedingungen. Auch wenn ich viele verschiedene Berufe in meinem Leben kennengelernt und für viele Auftraggeber sehr unterschiedliche Tätigkeiten ausgeübt habe – teilweise kreativ, teilweise technisch – so standen diese Bedingungen immer im Mittelpunkt der Aufgabenstellung. Verständigung entsteht in Prozessen, indem und während man das Werkzeug – als ein gemeinsames – teilt.

Es sind Kommunikationsprozesse – ohne ihre Handhabe sind Informationen nutzlos. Es ist keine Qualität von Informationen, 'da' zu sein, vorrätig und abrufbar, die Kommunikation aufzublähen und anzudicken wie das Mehl die Soße.

Informationen haben erst eine Qualität, wenn sie Relevanz bekommen, von Bedeutung sind. Hier ist ein professioneller Vermittler hilfreich, der die Prozesse, in denen Verständigung geschieht, gestalten kann, der das Relevante von Irrelevantem zu trennen versteht.

Journalistische Beiträge

Arbeitsproben: drei Artikel, die große Ressonanz erfuhren.
Einmal politische, einmal emotionale, einmal kulturelle.

Klangspiele

Manchmal, wenn man auf eine Schaltfläche einer Anwendung klickt und es macht dann nicht auch 'Klick', denkt man - das funktioniert nicht. Akustische Elemente können eine wichtige Rolle in der Kommunikation spielen. Sprache ist viel mehr als Schrift. Radiosendungen, interaktive Präsentationen und auch Computerspiele habe ich akustisch gestaltet. Einige meiner Sounds, die ich im Netz kostenlos zur Verfügung gestellt haben, wurden vielfach weiterverwendet. Hier drei Kostproben.

 

  • Hörspiel
    (Auszug)
    01:10

    Ursendung DLF, 28.08.2017

  • Jingle für eine interaktive Präsentation
    00:08

    WAV (48KHz/32bit)

  • Hörspiel
    (Auszug)
    04:28

    Ursendung SWR2, 16.10.2001
    mp3 (128kBit/s)

 

 

CURRICULUM VITAE

Mein Lebenslauf in Schrift und Bild

25 September 1964

Geboren in Baiersbronn

Baiersbronn ist ein Luftkurort im Nordschwarzwald. Das erste Geld verdiene ich als Waldarbeiter und gebe es für eine Stereoanlage aus. Es gibt kein Online, kein Handy. Das Radio ist mein Tor zur Welt.

1981 bis 1984

Technisches Gymnasium Freudenstadt

Leistungskurse Physik und Technik. Mitherausgeber der Schülerzeitung und der Abiturzeitung. Erwerb der Fahrerlaubnis Klasse 3.

Juli 1984 bis September 1985

Militärdienst bei der Luftwaffe

Grundausbildung in Pinneberg, Flugsicherung in Karlsruhe.

Oktober 1985 bis Juli 1990

Studium an der Universität Tübingen

Fächer: Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft, Philosophie. Schwerpunkte: formale Logik und Sprachphilosophie. Erwerb des Latinums.

Oktober 1990 bis Juli 1991

Auslandsjahr als Assistenzlehrer in Italien

Deutschunterricht in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 am Instituto Tecnico Commerciale 'Giulio Cesare', Bari (Apulien).

Oktober 1990 bis 1995

Studium an der Universität Heidelberg

Fächer: Germanistik, Philosophie, Romanistik. Schwerpunkte: Methodologie, Wissenschafts- und Gattungstheorie. Kurse am Universitätsrechenzentrum in UNIX, Netzwerktechnik, HTML (Grundlagen des Internets). Mitarbeit bei der Studentenzeitung 'Ruprecht'. Abschluss: Magister Artium, Note 'Gut'.

Februar 1992 bis Mai 1998

Lokaljournalist

Beiträge für den Mannheimer Morgen, das Stadtmagazin 'Meier', die Rhein-Neckar-Zeitung, die Rheinpfalz, und die Schwetzinger Zeitung. Als einer der ersten berichte ich über mögliche Folgen des Internets für den Einzelhandel. Heidelberg-Korrespondent für die Deutsche Universitätszeitung (DUZ). Vertretungsweise Lehrtätigkeit bei PR-Plus: Texten von Pressemeldungen.

Februar 1992 bis April 2003

Reiseberater der Bahn AG (Teilzeit)

Kundenberatung, Verkauf. Praktikum bei der 'BahnZeit'. Mehrere Fortbildungen im Bereich Sales.

Seit 1998

Medienkritiker

Zahlreiche Beiträge für das Feuilleton der FAZ und die Funkkorrespondenz. Berufung in die Jury des Hörspielpreises der Kriegsblinden. Berufung in die Vor-Jury (ARD) des Prix Europa.

Mai 2003 bis Januar 2005

Technischer Redakteur der Hypotheken-Management

Aufbau eines teilautomatisierten Redaktionssystems für die Kundenkorrespondenz im Bank- und Versicherungswesen. Pflege der internen Dokumentationen IT. Texten von Informationsmappen, Mailings und Pressemittelungen für den Bereich 'Sales & Marketing'.

Seit 2005

Selbständiger Unternehmensberater/freier Journalist

Regelmäßig tätig für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und die Funkkorrespondenz. Beiträge für den den Hessischen Rundfunk, den Tagesspiegel Berlin, die Welt. Beratende oder redaktionelle Tätigkeiten u. a. für den Deutschlandfunk, den Hanser Verlag, die Heidelberger Lebensversicherung AG und die Hypotheken-Management.

2014

Ausgezeichnet

Der Artikel 'Ein Herz für Ellen' (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 22.12.2013) wird mit BVHK-Medienpreis ausgezeichnet und für den Theodor-Wolff-Preis nominiert.